kmk for.mat Beratung

5. Transfer- und Implementations-Strategien
       
   5.1   

 Schulentwicklung

       
     

Bereits erfolgt ist ein erster Transfer von "Beraterin/ Berater für Unterrichtsentwicklung" auf
"Beraterin/ Berater für Schulentwicklung" auf der bundesweiten Tagung vom 28.-30.4.08 in
Speyer. Dort wurde in Absprache mit Teilprojekt 2 und unter Mitwirkung von vier Kolleginnen und Kollegen
aus Teilprojekt 2 der damalige Arbeitsstand (Kompetenzprofil und
Qualifizierungskonzept) vorgestellt, diskutiert und auf Schulentwicklung übertragen.

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   5.2  

 Pilot-Projekt

     

Pilot-Projekt: Qualifizierung von "Beraterinnen und Beratern für Unterrichtsentwicklung":
Von Dezember 2008 bis März 2009 erfolgte in einem Pilotprojekt, das zwei Bundesländer
umfasste (Hamburg und Rheinland-Pfalz), eine Qualifizierung nach dem erarbeiteten Modell.
Je Bundesland nahmen mind. 8 Personen teil, mind. 2 aus jedem Bildungsstandard-Fach. Aus
Rheinland-Pfalz waren die 4 Moderatorinnen aus Teilprojekt 1 beteiligt, die auch die
Fortbildungs-Materialien erarbeitet haben, um diese authentisch in die Qualifizierung
einzuspeisen. Ziel ist es, dass die qualifizierten Beraterinnen und Berater anschließend in
ihren Bundesländern eine Multiplikatoren-Funktion übernehmen und in Anschluss-
Qualifizierungen aktiv mitwirken.

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   5.3  

 Transfer-Beratung

     

Nach Abschluss des for.mat -Projektes wird von einzelnen Mitgliedern aus Teilprojekt 2 eine
"Transfer-Beratung" für nachfragende Bundesländer angeboten. Die Ausgangslage in den
einzelnen Bundesländern ist so heterogen, dass nicht davon auszugehen ist, dass das
erarbeitete Konzept direkt übertragbar ist. Es bedarf jeweiliger landesspezifischer Anpassung.
Eine Unterstützung dieses Prozesses aus Teilprojekt 2 heraus ist ein konsequenter
Transferschritt und wird allen Bundesländern angeboten.

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   5.4  

 Transfer innerhalb der Bundesländer

     

Für den Transfer innerhalb der Bundesländer ist zu empfehlen, dass

  • die Ergebnisse und Materialien aus Teilprojekt 1 in den bestehenden Berater-Gruppen
    kommuniziert, bearbeitet und auf ihre Verwertbarkeit im jeweiligen Arbeitskontext hin
    analysiert werden und
  • die Ergebnisse aus Teilprojekt 2 in nachfolgende (Weiter-) Qualifizierungen von
    Beratungskräften umgesetzt werden.

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